Die Einführung der Forschungszulage in Deutschland Anfang 2020 markierte einen entscheidenden Schritt zur Förderung von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten innerhalb der steuerpflichtigen Unternehmen. Nach drei Jahren zeigt sich, dass das Interesse und die Teilnahme an diesem Programm signifikant zugenommen haben, was die positiven Bescheinigungen und Antragsbewilligungen unterstreichen.
Das Programm, das unabhängig von Unternehmensgröße oder Branche Forschungsausgaben steuerlich begünstigt, hat sich als ein wirksames Instrument etabliert, um Innovationen in der Wirtschaft zu stimulieren. Die Annahmequoten der Anträge sind ein wichtiger Indikator für den Erfolg dieses steuerlichen Förderinstruments.
Die Statistiken aus den letzten drei Jahren sind beeindruckend: Ungefähr 84% der Anträge wurden von kleinen und mittleren Unternehmen gestellt (KMUs), was die Zugänglichkeit und Relevanz der Zulage für diese Unternehmensgruppen hervorhebt. Insgesamt wurden in dem Zeitraum vom 16.09.2020 - 31.03.2024 rund 22.270 Anträge für die Forschungszulage für insgesamt 28.502 Vorhaben eingereicht, von denen etwa 70%, also knapp 20.000 Vorhaben positiv beschieden wurden. Dies verdeutlicht eine hohe Erfolgsquote und eine starke Resonanz auf das Förderangebot.
Trotz der positiven Trends gibt es auch Herausforderungen. Viele Unternehmen sehen immer noch den hohen Aufwand bei der Antragstellung und fehlendes Personal als zentrale Hindernisse. Diese Faktoren könnten in Zukunft adressiert werden, um die Antragsrate weiter zu erhöhen und sicherzustellen, dass die Forschungszulage ihr volles Potenzial entfalten kann. Durch die Unterstützung einer spezialisierten Forschungszulage Beratung lässt sich der Prozess deutlich besser steuern.
Abschließend lässt sich sagen, dass die Forschungszulage eine signifikante Wirkung auf die Förderung von Forschungs- und Entwicklungsleistungen in Deutschland hat. Mit fortlaufender Anpassung und Optimierung des Antragsprozesses könnte dieses Instrument noch effektiver werden und breitere Teile der Wirtschaft erreichen. Die ersten vier Jahre haben bereits gezeigt, dass die Forschungszulage ein Schlüsselwerkzeug für die Förderung von Innovation und technologischem Fortschritt ist.
PS: Mit einem erfahrenen Berater an der Seite lässt sich die Erfolgswahrscheinlichkeit und Förderhöhe selbstverständlich noch einmal substanziell erhöhen. Gerne unterstützen wir Sie bei der erfolgreichen Beantragung.
Wir bieten eine umfassende, professionelle Begleitung Ihrer Mandanten bei der Innovationsförderung. Sie fokussieren sich auf ihre standesrechtlichen Leistungen, unsere Experten übernehmen alle Formalitäten der Forschungszulage.